→ gehört zur Veranstaltung "Der Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug". Ein poetischer Abend mit Lausitzer Stimmen

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Claudia Rehs raumgreifende und wandelbare Lichtinstallationen drehen sich oft rund um kontroverse gesellschaftliche und historische Themen. So erschafft die Künstlerin Momente zum Innehalten, Staunen und Lernen im öffentlichen Raum. Projektoren sowie unterschiedliche durchleuchtbare Materialien und Objekte ermöglichen es dem Publikum selbst aktiv zu werden und lebendige Kunstwerke zu gestalten. Lange Zeit wenig beachtet und oftmals auch verdrängt will sie im Rahmen der „Oberlausitzer Perspektiven“ die Spuren jüdischen Lebens in der Oberlausitz genauso wie auch dessen Fehlstellen sichtbar machen.

Unter dem Arbeitstitel „likht gedanken“ entstehen im Rahmen der "Oberlausitzer Perspektiven" verschiedene Lichtinstallationen zu ausgewählten Themen, die die jüdische Diaspora kennzeichnen.  Ziel ist die Sichtbarmachung dieser Vielfalt durch künstlerischen Metaphern für ein Gefüge verschiedenster Elemente in einem System von Verwerfungen.

>>> likht = jiddisch für Licht

2. Juni 2022
ab 21:00 Uhr
Stadttheater Kamenz, Pulsnitzer Str. 11, 01917 Kamenz

Die Lichtinstallation wird realisiert in Kooperation mit der NETZWERKSTATT der Hillerschen Villa.