→ gehört zum Konzert „Kammermusik von Mieczysław Weinberg und Dmitry Schostakowitsch“
Installation „Dia Spora“. Lichtgedanken zum Wachstum aus Zerstreuung, Verteilung und Zufälligkeiten
Claudia Rehs raumgreifende und wandelbare Lichtinstallationen drehen sich oft rund um kontroverse gesellschaftliche und historische Themen. So erschafft die Künstlerin Momente zum Innehalten, Staunen und Lernen im öffentlichen Raum. Projektoren sowie unterschiedliche durchleuchtbare Materialien und Objekte ermöglichen es dem Publikum selbst aktiv zu werden und lebendige Kunstwerke zu gestalten. Lange Zeit wenig beachtet und oftmals auch verdrängt will sie im Rahmen der „Oberlausitzer Perspektiven“ die Spuren jüdischen Lebens in der Oberlausitz genauso wie auch dessen Fehlstellen sichtbar machen.
Unter dem Arbeitstitel „likht gedanken“ entstehen im Rahmen der "Oberlausitzer Perspektiven" verschiedene Lichtinstallationen zu ausgewählten Themen, die die jüdische Diaspora kennzeichnen. Ziel ist die Sichtbarmachung dieser Vielfalt durch künstlerischen Metaphern für ein Gefüge verschiedenster Elemente in einem System von Verwerfungen.
>>> likht = jiddisch für Licht
Datum | Ort
16. September 2021
ab ca. 20:30 Uhr
Schloss Gröditz, Am Schloss 12, 02627 Weißenberg
Kooperation
Die Lichtinstallation wird realisiert in Kooperation mit der NETZWERKSTATT der Hillerschen Villa.
Förderer
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage
des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.