„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“. Musik und Poesie jüdischer Dichterinnen und Dichter.

VIA REGIA LITTERATURA - Erlebte Geschichte(n) entlang der Kulturroute des Europarats. Lesung mit Kinderworkshop

Die Via Regia, die Königliche Straße, war eine der wichtigsten Handelsstraßen des Spätmittelalters. Sie führte vom Rhein bis ins schlesische Breslau und führte dabei durch fünf der Orte des Sechsstädtebundes. 2005 machte sie der Europarat zur „Großen Kulturroute“, die Grenzen überschreitet und Menschen miteinander verbindet. Die Veranstaltung will diesem Namen gerecht werden und präsentiert im Rahmen des Festjahres jüdische Kunst und Kultur.

Mit dabei sind Vertreter*innen aus Kunst, Kulturvermittlung, Literatur und Wissenschaft aus Sachsen, Thüringen und der polnischen Woiwodschaft Dolnośląskie (Niederschlesien).

Programm

Einführung: Herr Rainer Michel, Literaturhaus Alte Synagoge Görlitz

Geschichte der Juden an der Via Regia, Historie Jüdische Gotteshäuser an der Via Regia: Rabbiner Akiva Weingarten, Dresden

„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“: Musik & Poesie jüdischer Dichterinnen und Dichter mit Texten u.a. von Mascha Kaléko, Else Lasker-Schüler und Itzik Manager.

Das literarisch-musikalische Programm erzählt von der Ruhe- und Heimatlosigkeit jüdischer Künstler, aber auch von großer Liebe, von Angst und Glück.

Gestaltung: Schauspielerin Sibylle Kuhne, Leipzig

Musikalische Zwischenspiele: Richard Schönfelder, Hanno Nusche – Gitarrenduo, Cottbus

Abschließendes Gesprächs- und Diskussionsforum sowie Präsentation der Schülerarbeiten

Datum | Ort

09. September 2021
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Alte Synagoge Görlitz, Langestraße 24, 02826 Görlitz

Tickets | Eintritt

Ein Eintritt in Höhe von 5 EUR wird an der Abendkasse erhoben.

Kooperation

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Via Regia Begegnungsraum Landesverband Sachsen e.V. im Rahmen der VIA REGIA LITTERATURA.